Lausberg Kunststofftechnik prüft Produkte auf gesundheitsgefährdende Schadstoffe

Aktuell wurde eine von Lausberg Kunststofftechnik in Auftrag gegebene Untersuchung exemplarischer Produkte aus Polyamid (Nylon) auf gesundheitsgefährdende Schadstoffe durchgeführt.

Hierzu wurde ein akkreditiertes Prüflabor mit Schwerpunkt analytische und pharmazeutische Chemie beauftragt, eine Gefährdungsbeurteilung vorzunehmen und den Gehalt an polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) nach EPA zu ermitteln.

Zahlreiche PAK Stoffe sind nachweislich krebserzeugend und wirken ausserdem giftig auf das Immunsystem und die Leber, schädigen das Erbgut und reizen die Schleimhäute.

Die Hauptursachen für PAK-Kontaminationen in Materialien sind die Verwendung von z.B. PAK-kontaminierten Weichmacherölen in Gummi und flexiblen Kunststoffen und PAK-kontaminiertem Ruß als Schwarzpigment in Gummi und Kunststoffen.

Die einzuhaltenden PAK-Höchstgehalte für Produkte unterteilt man in 3 Kategorien.

Kategorie 1: Materialien im Kontakt mit Lebensmitteln oder Materialien,
die dazu bestimmt sind, in den Mund genommen zu werden und Spielzeug für Kinder < 36 Monate.

Kategorie 2: Materialien mit vorhersehbarem Hautkontakt länger als 30 s (längerfristigem Hautkontakt) und Spielzeug, das nicht unter Kategorie 1 fällt.

Kategorie 3: Materialien mit vorhersehbarem Hautkontakt bis zu 30 s (kurzfristiger Hautkontakt) oder ohne Hautkontakt.

Mit Ergebnis des Prüfberichts konnten keine PAK Stoffe in den von Lausberg Kunststofftechnik eingesetzten Polyamiden nachgewiesen werden und erfüllen somit selbst die strengen Richtlinien der Kategorie 1.

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